Energieflussstörungen

Wenn die Lebensenergie gleichmäßig und harmonisch entlang der Meridiane zirkulieren kann, dann ist das Pferd gesund, leistungsstark, arbeitswillig und frei von jeglichen Problemen. Wird der Energiefluss behindert, so entsteht- bildlich gesprochen-ein „Stau“. Der Organismus baut vor der „Staustelle“ eine Energiefülle auf. Die Energie die sich vor der Blockade staut, fehlt an einer anderen Stelle im Körper. Dort wird man einen Energiemangel feststellen.

Jede Störung im Energiekreislaufsystem des Körpers, die über längere Zeit besteht, kann vielschichtige Mängel im Bewegungsapparat, Konditionsschwäche, psychische Veränderungen und auch Krankheiten verursachen.

Wie äußert sich das ?
Wir Menschen können unser Unwohlsein und unsere Schmerzen meistens beschreiben und lokalisieren. Ein Pferd, das aus seinem energetischen Gleichgewicht gebracht worden ist, kann diese Situation nur durch sein Verhalten, unter anderem Ungehorsam, Stallmut, Sattelzwang, Kopfschlagen und veränderte Arbeitsleistung, ausdrücken. Auch punktuelles Schwitzen, ungleichmäßiger Haarwechsel und unterschiedliche Temperaturabstrahlungen können einen Hinweis auf energetische Störungen sein.
Ursachen der Energieflussstörung:
Energieflussstörungen können durch Narben, Verletzungen, Bewegungsmangel, Vereinsamung aber auch Gelenkblockaden, seelische und körperliche Überforderung etc. verursacht werden. Über das Meridiansystem steht alles im Körper miteinander in Verbindung. Die Störung im Energiefluss muss sich nicht unbedingt dort zeigen, wo sich eine Narbe oder eine Gelenkblockade befindet. Der individuell schwächste Teil des Pferdes wird zuerst  Veränderungen aufweisen.